Basketball-WM: DBB gibt Update zur Verletzung von Franz Wagner – Einsatz gegen Australien fraglich
Zustand von Franz Wagner weiterhin unsicher
Die deutsche Basketballmannschaft befindet sich in großer Sorge um den Shootingstar Franz Wagner vor dem wichtigen WM-Gruppenspiel gegen Australien. Wagner hatte eine kurze Nacht, da er am Samstagmorgen eine MRT-Untersuchung seines Knöchels auf Okinawa durchführen lassen musste. Obwohl komplett Entwarnung noch nicht gegeben werden konnte, wird Wagner voraussichtlich von einem schlimmsten Fall, dem Ausscheiden aus der WM, verschont bleiben.
Keine schweren Verletzungen festgestellt
Teamarzt Oliver Pütz gab an, dass schwerwiegende Verletzungen wie Brüche oder Syndesmoserisse ausgeschlossen werden konnten. Allerdings konnte die genaue Diagnose aufgrund der Notwendigkeit, die Bilder erst nach Deutschland zu einem Radiologen zu schicken, noch nicht gestellt werden. Pütz erklärte, dass es Wagner besser gehe als am Vortag, aber das Ausmaß der Verletzung noch nicht feststehe.
Sorge bereitet auch Bundestrainer Gordon Herbert
Bundestrainer Gordon Herbert machte sich ebenfalls große Sorgen um Wagner und gab zu, in der Nacht nicht viel geschlafen zu haben. Er bereute, Wagner nicht früher ausgewechselt zu haben, aber erklärte auch, dass er das Spiel noch nicht als gewonnen angesehen hatte. Herbert zeigte Verständnis für seine Entscheidung und betonte, dass er die Situation im Nachhinein besser einschätzen könne.
Entscheidung über Einsatz gemeinsam mit Orlando Magic
Die Entscheidung über einen möglichen Einsatz von Wagner gegen Australien wird gemeinsam mit den Ärzten, dem Spieler selbst, Herbert und Vertretern seines Klubs Orlando Magic getroffen. Der Klub hat seine Athletiktrainerin und Physiotherapeutin vor Ort, um den Zustand des Spielers zu beurteilen. Die Gesundheit der Spieler steht im Vordergrund, und kein Risiko soll eingegangen werden.
Ein Ausfall von Wagner wäre ein harter Schlag
Ein Ausfall von Wagner würde die deutsche Mannschaft hart treffen, besonders gegen Australien, das als Mitfavorit gilt. Das Team zeigte bereits in seinem ersten Gruppenspiel gegen Finnland eine starke Leistung und gewann mit 98:72. Das Spiel gegen Australien wird somit eine Art Finale um den Gruppensieg in der anspruchsvollen Gruppe E.
Unsicherheit über den Favoriten
Wer als Favorit in das Spiel geht, ist schwer abzuschätzen. Herbert meint, dass eine Münze geworfen werden könnte, um dies zu entscheiden. Er betont jedoch, dass das deutsche Team besser spielen müsse, um zu gewinnen. Es wird also interessant sein zu sehen, wie sich das Team auf die physische Spielweise Australiens einstellen wird. Die Hoffnungen ruhen auch auf Franz Wagner, der hoffentlich fit genug sein wird, um mitzuwirken.
<< photo by Jonathan Cooper >>
Das Bild dient nur zur Veranschaulichung und stellt nicht die tatsächliche Situation dar.
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