Fussball Champions League: Auslosung der Gruppenphase – Spektakuläre Gegner für deutsche Teams
Am Donnerstag fand die Auslosung der Gruppenphase der Champions League statt und bescherte den deutschen Teams spektakuläre Gegner. Der FC Bayern München wurde mit Manchester United in Gruppe A gelost, während der BVB in Gruppe B eine “Hammergruppe” mit Paris St. Germain, dem AC Mailand und Newcastle United erwischt hat. Union Berlin trifft in Gruppe C auf Real Madrid, SSC Neapel und Sporting Braga, während RB Leipzig in Gruppe F auf Manchester City, Roter Stern Belgrad und die Young Boys Bern trifft. Insgesamt dürfen sich die deutschen Champions-League-Vertreter auf spektakuläre Duelle in der Gruppenphase freuen.
Die Herausforderungen für die deutschen Teams
Der FC Bayern München hat mit Manchester United nominell nur ein Top-Team in seiner Gruppe. Neben den Engländern müssen sie sich gegen den FC Kopenhagen und Galatasaray Istanbul behaupten. Borussia Dortmund hingegen hat mit PSG, dem AC Mailand und Newcastle United gleich drei starke Gegner vor der Brust. Das ist für den BVB eine echte Herausforderung, die sie jedoch annehmen und Außergewöhnliches leisten müssen, um weiterzukommen, so Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke. Union Berlin hat in seiner ersten Champions-League-Saison mit Real Madrid, SSC Neapel und Sporting Braga ebenfalls eine Mammutaufgabe zu bewältigen. RB Leipzig trifft in seiner Gruppe auf Manchester City, Roter Stern Belgrad und die Young Boys Bern. Hier sind die beiden letzten Teams durchaus schlagbar, so die Einschätzung von Sport-Geschäftsführer Max Eberl.
Ein Blick auf die fehlenden Stars und die finanziellen Aspekte
In dieser Champions-League-Saison werden einige große Namen fehlen, allen voran Lionel Messi und Cristiano Ronaldo. Es ist die erste Saison ohne mindestens einen der beiden Superstars seit 2002/03. Auch andere prägende Spieler wie Neymar, Karim Benzema und Riyad Mahrez haben Europa in diesem Sommer in Richtung Saudi-Arabien verlassen. Trotzdem bleibt die Champions League finanziell eine Goldgrube. Insgesamt werden rund zwei Milliarden Euro an die 32 teilnehmenden Klubs ausgeschüttet, wobei allein für die Gruppenphase eine Startprämie von 15,64 Millionen Euro von der UEFA vergeben wird. Im Vergleich dazu erhalten die Teams der Europa League zusammen 465 Millionen Euro und die der Europa Conference League 235 Millionen Euro.
Ausblick und Prognose
Für Union Berlin wird es in der Champions League eine große Herausforderung, sich gegen Napoli und Real Madrid durchzusetzen. Dennoch ist eine Überraschung nicht ausgeschlossen. Für RB Leipzig hingegen bedeutet die Gruppe F ein Wiedersehen mit dem Titelverteidiger Manchester City. Die beiden anderen Teams, Roter Stern Belgrad und die Young Boys, scheinen schlagbar. Der FC Bayern München hat mit Manchester United, Kopenhagen und Galatasaray eine machbare Gruppe erwischt und dürfte gute Chancen haben, ins Achtelfinale einzuziehen. Der BVB hingegen hat mit PSG, dem AC Mailand und Newcastle United eine äußerst schwere Gruppe erwischt, in der Außergewöhnliches geleistet werden muss, um weiterzukommen. Es bleibt spannend, welche deutschen Teams sich am Ende für die K.o.-Phase qualifizieren können.
<< photo by Alexander Nadrilyanski >>
Das Bild dient nur zur Veranschaulichung und stellt nicht die tatsächliche Situation dar.
Sie könnten lesen wollen !
- Starfield: Ein bahnbrechendes Testspiel für Rollenspielfans
- “7 vs. Wild”: Andreas Kieling ungewollt aus Survival-Show ausgeschlossen
- Andreas Kieling: Unerwartet mit Vorwürfen aus “7 vs. Wild” konfrontiert
- Champions League Fantasy Football: Strategien für einen erfolgreichen Start
- Champions League Auslosung: Spannung und Erwartungen – Wo kann man live mitverfolgen?
- Champions-League-Auslosung: Die ungewöhnliche Platzierung von Real Madrid in Topf 2
- Der Aufschwung der deutschen Bundesliga: Diese 32 Teams kämpfen um den Europapokal
- Eintracht Frankfurt: Kontroversen um streikende Spieler gehen weiter
- Der Aufstieg der Eintracht Berlin: Ngankam sorgt für einen triumphalen Heimsieg gegen Levski
- Europäisches Abenteuer: Spätes Glück für Eintracht Frankfurt in der Conference League Qualifikation