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Champions League: Mutloses RB Leipzig scheitert an Manchester City

Champions League: Mutloses RB Leipzig scheitert an Manchester City

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Verdiente Niederlage RB Leipzig zu ängstlich gegen Man City

RB Leipzig hat in der Champions League verdient gegen Manchester City verloren. Die 1:3 (0:1)-Niederlage am Mittwoch (04.10.2023) war vor allem das Ergebnis einer recht ängstlichen Spielweise.

Einzelne Spielerleistungen

Lois Openda hatte zwar eine von nur zwei guten Chancen der Leipziger zum zwischenzeitlichen Ausgleich genutzt (47.), sein fünftes Tor im zehnten Pflichtspiel für RB reichte jedoch nicht zum Punktgewinn. Das 1:0 für Manchester hatte zuvor Phil Foden erzielt (25.), Julian Alvarez (84.) sorgte mit einem sehenswerten Treffer für die Vorentscheidung zugunsten des Triplesiegers, Jeremy Doku (90.+2) beendete die letzten Leipziger Hoffnungen.

Manchester dominiert in allen Belangen

Sollte es Anschauungsunterricht dafür benötigen, was die im Fußball gebräuchliche Phrase “sich einen Gegner zurechtlegen” bedeutet, gab es den in der Anfangsphase von Manchester. 13 Minuten lang hatte fast ausschließlich das Team von Trainer Pep Guardiola den Ball, wenn Leipzig ihn mal eroberte, war er innerhalb von wenigen Sekunden wieder weg. Doch in Gefahr geriet der RB-Strafraum nicht – was sich dann aber schlagartig änderte.

Passives Spiel von RB Leipzig

Was so gar nicht zu RB passte: Die Mannschaft von Marco Rose agierte extrem passiv, stand sehr tief und verzichtete auf das gefürchtete Pressing. Manchester durfte den Ball recht ungestört durch die eigenen Reihen laufen lassen. Bei einem derart ängstlichen Auftritt in der zweiten Halbzeit wäre die einzig offene Frage, in welcher Höhe Leipzig dieses Spiel verlieren würde.

Der Lichtblick für RB Leipzig

Und es dauerte gerade mal 150 Sekunden, ehe der Bundesligist zeigte, dass der englische Triplesieger verwundbar ist, wenn man ihn nur fordert. Zum ersten Mal spielte RB einen Konter ordentlich aus, Yussuf Poulsen schickte Openda steil, der sich wie schon am vergangenen Wochenende gegen den FC Bayern (2:2) körperlich durchsetzte und den Ball präzise an den Innenpfosten ins Tor schob (48.). Das schnelle und glückliche 1:1.

Entscheidung durch Julian Alvarez

Leipzig verpasste es jedoch, selbst Druck aufzubauen und gab den Gästen so die Gelegenheit, sich wieder besser in die Partie hineinzufinden. Die “Citizens” dominerten das Spiel wieder zunehmend und hatten weitere Chancen. Und dann erlöste ein Weltmeister-Joker den Favoriten. Alvarez schlenzte den Ball von der Strafraumkante aus dem Stand ins lange Eck zum 2:1 – das Spielgerät war zwar noch leicht abgefälscht, dennoch war es eine Glanzleistung des Argentiniers (84.). Jetzt hatte Leipzig nichts mehr zu verlieren und wechselte in den Angriffsmodus.

Fazit

Insgesamt war die Niederlage von RB Leipzig gegen Manchester City verdient. Die ängstliche Spielweise und das passive Auftreten haben den Bundesligisten letztendlich geschwächt. Obwohl es zwischenzeitlich ein glückliches Ausgleichstor gab, konnte Leipzig nicht genug Druck aufbauen, um das Spiel zu drehen. Die Überlegenheit von Manchester City wurde deutlich, und die Mannschaft von Marco Rose muss nun aus dieser Niederlage lernen und ihre Spielweise überdenken, um in der Champions League konkurrenzfähig zu bleiben.

Es bleibt abzuwarten, ob RB Leipzig aus dieser Niederlage die richtigen Schlüsse ziehen kann und in den nächsten Spielen eine mutigere und konzentriertere Leistung zeigt.

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<< photo by Jannes Glas >>
Das Bild dient nur zur Veranschaulichung und stellt nicht die tatsächliche Situation dar.

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Müller Friedrich

Ich heiße Friedrich Müller. Als investigativer Journalist glaube ich daran, die Macht zur Verantwortung zu ziehen und Licht auf die Themen zu werfen, die sonst im Dunkeln bleiben würden. Ich bin spezialisiert auf Themen wie Korruption und Kriminalität in der Politik.

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