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Der Titel lautet: "PayPal: Apple als Endgegner - Ein Problem für den Online-Zahlungsdienst?"

Der Titel lautet: “PayPal: Apple als Endgegner – Ein Problem für den Online-Zahlungsdienst?”

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Apple wird zum Endgegner von PayPal

Der Online-Zahlungsdienst PayPal hat im abgelaufenen Quartal erneut rückläufige Gewinnmargen und Nutzerzahlen verzeichnet. Evercore ISI-Analysten haben den wachsenden Konkurrenzdruck – vor allem durch Apple – als Hauptursache identifiziert. Dies hat nun auch Auswirkungen auf die Bewertung des Analysehauses und die Empfehlung für PayPal.

Ursachenanalyse von Evercore ISI

Die sinkenden Gewinnmargen führt das Team von Evercore-Analyst David Togut unter anderem auf das Wachstum der Sparte Braintree zurück, die PayPal im Jahr 2013 übernommen hat. Braintree ermöglicht Händlern, Zahlungen mit digitalen Wallets wie Google Pay oder Apple Pay zu akzeptieren. Obwohl solche Bezahlmethoden immer beliebter werden, sind sie für PayPal nicht so profitabel wie klassische Transaktionen. Dadurch ist die operative Marge von 22,7 Prozent im Vorquartal auf 21,4 Prozent gesunken. Gleichzeitig hat sich die Zahl der aktiven Nutzer im Vergleich zu den Vorquartalen verringert.

Wachsender Konkurrenzdruck von Apple

Der wachsende Verbreitungsgrad von Apple Pay als bequeme Bezahloption beim Online-Shopping führt laut Togut dazu, dass Verbraucher nun mehr Zahlungsalternativen zu PayPal haben. Die Kombination aus sinkenden Gewinnmargen und verschärftem Wettbewerb führt zu zunehmendem Gegenwind für das Umsatz- und Gewinnwachstum von PayPal.

PayPal reagiert auf die Herausforderungen

Dem Management von PayPal sind diese Herausforderungen bewusst. Die strategische Ausrichtung des Unternehmens liegt nun verstärkt auf der Monetarisierung der bestehenden Nutzerbasis anstelle der Neukundengewinnung. Zusätzlich setzt der Zahlungsabwickler auf Zusatzangebote wie exklusive Vergünstigungen, Coupons und die Möglichkeit zur Sendungsverfolgung, um bei den Kunden zu punkten.

Die Einschätzung von Evercore ISI

Analyst Togut hat die Aktie von PayPal nach den Quartalszahlen von “Outperform” auf “In Line” herabgestuft, was einer Halteempfehlung entspricht. Gleichzeitig hat er das Kursziel von 85 auf 65 Dollar gesenkt. Damit wäre die Aktie in etwa fair bewertet.

Die Zukunft von PayPal

Der wachsende Konkurrenzdruck von Apple und anderen Zahlungsdienstleistern stellt PayPal vor große Herausforderungen. Um weiterhin erfolgreich zu sein, muss PayPal seine Dienstleistungen verbessern und weitere innovative Funktionen einführen, um die Kundenbindung zu stärken. Zudem sollte das Unternehmen die Zusammenarbeit mit Händlern und anderen Zahlungsanbietern intensivieren, um Wachstumsmöglichkeiten zu nutzen. Nur so kann PayPal den Endgegner Apple erfolgreich bekämpfen und seine Position als führender Online-Zahlungsdienst behaupten.

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<< photo by M, Khorik >>
Das Bild dient nur zur Veranschaulichung und stellt nicht die tatsächliche Situation dar.

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Schneider Anna

Guten Tag, ich bin Anna Schneider. Ich arbeite als Umweltjournalistin und bin leidenschaftlich daran interessiert, die neuesten Nachrichten und Entwicklungen im Bereich Umweltschutz zu verfolgen und zu berichten. Mein Ziel ist es, die Menschen über die Umweltauswirkungen unserer Entscheidungen aufzuklären und zu inspirieren, nachhaltiger zu leben.

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