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Eine kritische Betrachtung der neuen Tatort-Folge aus Nürnberg in deutscher Sprache.

Eine kritische Betrachtung der neuen Tatort-Folge aus Nürnberg in deutscher Sprache.

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Tatort NürnbergKritik: Inhaltlich überzeugend, musikalisch umstritten

Der Nürnberger “Tatort” vom vergangenen Sonntag konnte das Publikum mit seiner Handlung und schauspielerischen Leistungen überzeugen. Allerdings sorgte die Musik im Krimi für Diskussionsstoff. Das Team um Kommissar Felix Voss (gespielt von Fabian Hinrichs) musste in “Hochamt für Toni” einen Fall lösen, der sowohl Licht als auch Schatten hatte.

Gute schauspielerische Leistungen und überraschende Wendung

Einige Zuschauer hatten zwar Startschwierigkeiten mit dem “Tatort“, aber er habe immer mehr an Fahrt aufgenommen und sei letztendlich zu einem sehr guten Film geworden, schreibt t-online Leserin Sandra Zunke. “Er war megaspannend, hatte super schauspielerische Leistungen und eine sehr überraschende Wendung am Ende. Ich vergebe die Note 1.”

Leserin Karla Richartz lobt ebenfalls die schauspielerische Leistung und findet die Geschichte mal etwas anderes. Der “Tatort” sei gelungen, auch im Vergleich zur tollen Story aus Wien von der Vorwoche.

Mehr Drama als Krimi

Leserin Marita Kirchhoff bezeichnet den Nürnberg-“Tatort” als eher ein Drama als ein Krimi, sagt aber, dass gerade diese unterschiedlichen Genres den “Tatort” ausmachen. Ihr habe der Film gefallen, auch aufgrund der überzeugenden Darsteller.

Leser Kai-Olaf Stehrenberg teilt Kirchhoffs Meinung und lobt insbesondere die Musik, die Kameraarbeit und die Optik des Films. Diese hätten durch ihre herausragende Qualität und Atmosphäre den ohnehin schon guten Fall noch einmal besonders herausgehoben.

Unbehagen wegen Musikuntermalung

Allerdings gab es auch kritische Stimmen, insbesondere zur Musik im “Tatort“. Helmut Richter beschwert sich, dass die depressive Musik seinem Sehvergnügen ein frühzeitiges Ende setzte. Rolf Höge hatte Schwierigkeiten, die Schauspieler akustisch richtig zu verstehen, da die Dialoge mit zu unpassender Musik unterlegt waren. Regina Willer fand die Musik am Anfang des 90-Minüters gewöhnungsbedürftig, gab dem “Tatort” aber trotzdem eine Chance.

Fazit

Insgesamt konnte der Nürnberg-“Tatort” mit seiner Handlung und schauspielerischen Leistungen überzeugen. Die musikalische Untermalung stieß jedoch bei einigen Zuschauern auf Unbehagen und sorgte für Diskussionen. Die unterschiedlichen Meinungen zeigen, dass der “Tatort” auch nach über 50 Jahren immer noch ein Faktor des deutschen Fernsehens ist und Menschen bewegt.

Quelle:

Marc Markstein >>

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Schneider Anna

Guten Tag, ich bin Anna Schneider. Ich arbeite als Umweltjournalistin und bin leidenschaftlich daran interessiert, die neuesten Nachrichten und Entwicklungen im Bereich Umweltschutz zu verfolgen und zu berichten. Mein Ziel ist es, die Menschen über die Umweltauswirkungen unserer Entscheidungen aufzuklären und zu inspirieren, nachhaltiger zu leben.

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