Nächstes Remis: Eintracht bekommt Freiburg nicht geknackt
Eintracht Frankfurt bleibt weiterhin ungeschlagen
Die Mannschaft von Eintracht Frankfurt konnte trotz ihres beeindruckenden Sieges vor Kurzem in der Conference League gegen Aberdeen keinen weiteren Sieg einfahren. Im Spiel gegen den SC Freiburg am vergangenen Sonntag kam es lediglich zu einem torlosen Remis.
Spielbestimmende Hessen mit Schwäche im letzten Drittel
Die Partie wurde von den Frankfurtern dominiert, wie so oft blieben jedoch klare Torchancen im letzten Drittel aus. Der Trainer der Eintracht, Dino Toppmöller, rotierte im Vergleich zum Spiel gegen Aberdeen und brachte Hugo Larsson und Fares Chaibi für die verletzten Sebastian Rode und Mario Götze. Zudem wurden Tuta und Aurelio Buta für Hrovje Smolcic und Jessic Ngankam in die Mannschaft aufgenommen.
Die größte Chance für Frankfurt in der ersten Hälfte ereignete sich, als Omar Marmoush einen Pass schön steil spielte und Lukas Kübler den Portugiesen im Freiburger Strafraum attackierte. Der Frankfurter fiel, doch Schiedsrichter Felix Zwayer entschied auf keinen Strafstoß. Auch Freiburg konnte in der ersten Halbzeit offensiv kaum Akzente setzen.
Marmoush und Grifo mit den besten Chancen
Nach der Halbzeit setzte Omar Marmoush ein erstes Ausrufezeichen und zwang Noah Atubolu mit einem Schuss aus spitzem Winkel zu einer Parade. Auf der Gegenseite wäre beinahe Vincenzo Grifo ein kurioses Tor im Liegen gelungen, doch Kevin Trapp konnte sich rechtzeitig auf den Ball werfen.
Trotz der Spielkontrolle der Eintracht blieben jedoch auch in der zweiten Halbzeit klare Torchancen Mangelware. Die Hessen waren zwar bemüht, konnten aber oft statisch und berechenbar agieren. Wenn sie doch einmal über die Außen durchbrachen, fanden sie keinen Abnehmer für ihre Hereingaben.
Abseitstor sorgt für Aufregung
In der Nachspielzeit (90.+5) sorgte Junior Adamu für den letzten Aufreger der Partie, als der Ball plötzlich im Tor der Frankfurter lag. Allerdings erzielte Adamu das Tor aus einer klaren Abseitsposition heraus. Somit blieb es am Ende bei einem torlosen Unentschieden.
Mit nunmehr sieben Punkten aus fünf Spielen rangiert die Eintracht weiterhin im Tabellenmittelfeld der Bundesliga.
Fazit und Ausblick
Die Partie zwischen Eintracht Frankfurt und dem SC Freiburg endete ohne Tore. Obwohl die Eintracht das Spiel dominierte, fehlte es ihnen erneut an Durchschlagskraft im letzten Drittel. Dieses Problem zieht sich bereits seit einigen Spielen durch die Frankfurter Saison.
Die Mannschaft muss daran arbeiten, ihre Offensivstärke zu verbessern, um in den kommenden Spielen erfolgreich zu sein. Es bleibt abzuwarten, ob Trainer Dino Toppmöller neue taktische Ansätze finden kann, um die Qualität seines Teams auch in der Offensive besser zur Geltung zu bringen.
Frankfurt kann es sich nicht leisten, Punkte zu verschenken, wenn sie in der Bundesliga weiterhin vorne mitspielen wollen. Die kommenden Spiele werden zeigen, ob die Eintracht in der Lage ist, ihre Torgefährlichkeit zu steigern und wieder auf die Siegerstraße zurückzukehren.
<< photo by Jannik Skorna >>
Das Bild dient nur zur Veranschaulichung und stellt nicht die tatsächliche Situation dar.
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