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Feuerwehreinsatz in Mecklenburg-Vorpommern: Brand auf Recyclinghof - Löscharbeiten dauern an

Feuerwehreinsatz in Mecklenburg-Vorpommern: Brand auf Recyclinghof – Löscharbeiten dauern an

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Feuerwehreinsatz in Mecklenburg-Vorpommern aufgrund von Waldbränden

Einleitung

In Mecklenburg-Vorpommern kämpft die Feuerwehr erneut gegen Waldbrände. Das Feuer brach auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz Lübtheen aus, der vor vier Jahren schon einmal tagelang in Flammen stand. Detonationen, vermutlich verursacht durch Weltkriegsmunition, waren zu hören. Es wurden bereits mehrere Hektar Wald nahe der Ortschaft Volzrade betroffen. Trotzdem besteht zurzeit keine Evakuierungsnotwendigkeit.

Erinnerungen an den Großbrand von 2019

Das aktuelle Feuer auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Lübtheen rief Erinnerungen an den Großbrand von 2019 wach, bei dem mehr als 3000 Feuerwehrleute in einer Hitzewelle tagelang gegen die Flammen kämpften. Der Brand zerstörte rund 1000 Hektar Wald und betraf ebenfalls ein schwer munitionsbelastetes Gebiet, nämlich ein ehemaliges Marinearsenal aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Ursache des Brandes 2019 gilt als Selbstentzündung alter Munition.

Maßnahmen nach dem Großbrand von 2019

Nach dem Großbrand von 2019 wurden Brandschneisen auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz angelegt, um künftige Feuer besser eindämmen und Ortschaften schützen zu können. Außerdem wurden mehrere Tiefbrunnen gebohrt, um an ausreichend Löschwasser zu kommen. Trotz dieser Maßnahmen bleibt der aktuelle Brand eine Herausforderung für Rettungskräfte.

Recyclinghof und Feuerwehreinsatz

Nicht nur in Lübtheen, auch auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz nahe Hagenow ist ein Feuer ausgebrochen. Mehrere Hektar Wald sind betroffen, es sind Detonationen zu hören und die Bundesstraße in der Nähe musste wegen des Rauchs gesperrt werden. Ein Polizeihubschrauber ist im Einsatz, um die Auswirkungen des Feuers besser erkennen zu können. Es sind mehrere Feuerwehren im Einsatz und sie kämpfen tagtäglich gegen diesen neuen Brand.

Editorial

Es ist alarmierend, dass nur vier Jahre nach dem letzten Großbrand auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Lübtheen wieder ein Waldbrand ausgebrochen ist. Der Brand erinnert daran, dass der Klimawandel immer noch eine reale Bedrohung für unsere Gesellschaft darstellt. Das Fehlen von Niederschlägen und der erhöhte Einsatz von Munition (“Detonationen”) haben wahrscheinlich zur Entstehung dieses Brandes beigetragen.

Es ist inakzeptabel, dass Brandbekämpfung immer noch notwendig ist, um die nahegelegenen Gemeinden und Dörfer vor den Auswirkungen von Waldbränden zu schützen. Die Verantwortlichen müssen daher ernsthaft darüber nachdenken, wie sie den Einsatz von Wäldern als Schießplatz oder als Lager- und Entladungsort für Munition stoppen und die Wälder rekultivieren können.

Rat an die Behörden

Es ist notwendig, dass die Behörden weiterhin gemeinsam mit den Feuerwehren daran arbeiten, geeignete Maßnahmen zu finden, um Waldbrände zu vermeiden oder zumindest zu minimieren. Insbesondere ist es wichtig, den öffentlich zugänglichen und besonders naturschutzrelevanten Gebieten wie zum Beispiel den Wäldern eine besondere zukünftige Aufmerksamkeit zu widmen. Wir empfehlen daher, mehr gemeinsame Anstrengungen für den Umweltschutz zu unternehmen.

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Hans Schmidt

Hallo, ich bin Hans Schmidt. Seit über zehn Jahren arbeite ich als Journalist bei einem der führenden deutschen Nachrichtensender. Meine Spezialität ist politischer Journalismus - besonders internationaler Politik und nationaler Politik. Ich strebe immer danach, den Zuschauern die genauesten und aktuellsten Informationen zu liefern.

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