Krieg gegen die Ukraine
Konferenz macht Vorstoß für Friedensgipfel
Auf einer internationalen Konferenz in Kopenhagen sind die Chancen für Friedensgespräche ausgelotet worden. Bei der Kopenhagen Konferenz, an der auch US-Sicherheitsberater Jake Sullivan teilnahm, ging es vor allem darum, Unterstützung von Ländern zu bekommen, die sich bislang neutral oder zurückhaltend verhalten – wie Brasilien, Indien, Südafrika und China. Der Vorstoß gilt als wichtiger Schritt auf dem Weg zu Friedensverhandlungen. Nach Informationen des ARD-Studios Brüssel könnten offizielle Gespräche bereits im Juli stattfinden.
EU-Außenminister beraten über weitere Hilfe für Ukraine
Nach dem versuchten Aufstand der Wagner-Söldner in Russland beraten die Außenministerinnen und -minister der Europäischen Union am Montag in Luxemburg über weitere Unterstützung für die Ukraine. Erwartet wird ein formeller Beschluss, den gemeinsamen Militärhilfe-Fonds um weitere 3,5 Milliarden Euro aufzustocken. Ungarn blockierte zuletzt die Freigabe einer Tranche von 500 Millionen Euro aus dem Fonds, mit denen Waffenlieferungen an die Ukraine finanziert werden sollen. Außerdem geht es um die Frage, wie Russland für den Angriffskrieg zur Verantwortung gezogen werden kann. Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba wird per Video zu der Debatte zugeschaltet.
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Selenskyj spricht mit Biden über Langstreckenwaffen
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat mit seinem US-Kollegen Joe Biden telefoniert. Themen seien unter anderem die Ereignisse in Russland sowie eine vertiefte militärische Zusammenarbeit mit einem Schwerpunkt auf Waffen mit längerer Reichweite gewesen. Zudem habe er mit dem polnischen Präsidenten Andrzej Duda und dem kanadischen Ministerpräsidenten Justin Trudeau telefoniert, erklärt Selenskyj weiter.
Vorstoß für Friedensgespräche in Kopenhagen
In Dänemark haben hochrangige internationale Beratungen stattgefunden mit dem Ziel, Friedensgespräche für die Ukraine zu ermöglichen. Bei der Kopenhagen Konferenz, an der auch US-Sicherheitsberater Jake Sullivan teilnahm, ging es vor allem darum, Unterstützung von Ländern zu bekommen, die sich bislang neutral oder zurückhaltend verhalten – wie Brasilien, Indien, Südafrika und China. Der Vorstoß gilt als wichtiger Schritt auf dem Weg zu Friedensverhandlungen. Nach Informationen des ARD-Studios Brüssel könnten offizielle Gespräche bereits im Juli stattfinden.
EU-Außenminister beraten über weitere Hilfe für Ukraine
Nach dem versuchten Aufstand der Wagner-Söldner in Russland beraten die Außenministerinnen und -minister der Europäischen Union am Montag in Luxemburg über weitere Unterstützung für die Ukraine. Erwartet wird ein formeller Beschluss, den gemeinsamen Militärhilfe-Fonds um weitere 3,5 Milliarden Euro aufzustocken. Ungarn blockierte zuletzt die Freigabe einer Tranche von 500 Millionen Euro aus dem Fonds, mit denen Waffenlieferungen an die Ukraine finanziert werden sollen. Außerdem geht es um die Frage, wie Russland für den Angriffskrieg zur Verantwortung gezogen werden kann. Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba wird per Video zu der Debatte zugeschaltet.
<< photo by Ioann-Mark Kuznietsov >>
Das Bild dient nur zur Veranschaulichung und stellt nicht die tatsächliche Situation dar.
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