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Kipchoge in Chicago entthront: Kenianer Kiptum bricht Marathon-Rekord

Kipchoge in Chicago entthront: Kenianer Kiptum bricht Marathon-Rekord

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Kipchoge in Chicago entthront: Kenianer Kiptum bricht Marathon-Weltrekord

Ein erstaunlicher Erfolg für Kelvin Kiptum

Die Marathon-Welt gerät zum zweiten Mal innerhalb von zwei Wochen in Aufruhr – und dieses Mal schaut Berlin neidisch auf Chicago: Der Kenianer Kelvin Kiptum hat am Sonntag in der Windy City einen erstaunlichen Weltrekord über die klassischen 42,195 Kilometer aufgestellt und die ikonische Zwei-Stunden-Grenze mit einer Zeit von 2:00:35 geknackt. “Ich bin so glücklich. Ich war darauf nicht vorbereitet. Aber ich wusste, dass ich eines Tages der Weltrekordler sein würde”, sagte der 23-jährige Kiptum, der den bisherigen Rekord um 39 Sekunden unterboten hat. Bereits im Februar hatte er in Valencia mit einer Zeit von 2:01:25 den zweiten Platz in der ewigen Bestenliste erreicht.

Berlin verliert den Titel der schnellsten Strecke

Mit diesem neuen Weltrekord verliert Berlin den Titel der schnellsten Marathonstrecke der Welt. Dort hatte Kiptums Landsmann Eliud Kipchoge im vergangenen Jahr den alten und nun deutlich unterbotenen Rekord von 2:01:09 Stunden erreicht. Sowohl Berlin als auch Kipchoge können sich jedoch mit anderen Superlativen trösten.

Neuer Europarekord bei den Frauen

In der deutschen Hauptstadt hatte erst am 24. September die Äthiopierin Tigist Assefa den Weltrekord der Frauen verbessert und war mit einer Zeit von 2:11:53 mehr als zwei Minuten schneller als der bisherige Rekord von Brigid Kosgei aus Kenia (2:14:04). Und Superstar Kipchoge, 38 Jahre alt und Sieger des Berlin-Marathons vor zwei Wochen, bleibt der einzige Mensch, der einen Marathon in unter zwei Stunden absolviert hat. Im Laborversuch in Wien lief er im Jahr 2019 in 1:59:40 Stunden unter künstlichen Bedingungen – mit einem künstlichen Windschatten und wechselnden Tempomachern.

Ein erstaunlicher Lauf von Kiptum

Auch der Lauf von Kiptum in Chicago war erstaunlich. Er war deutlich vor dem zweitplatzierten Benson Kipruto (ebenfalls aus Kenia) mit einer Zeit von 2:04:02 ins Ziel gekommen. Damit hat er in einem “echten” Rennen erstaunlich nahe an Kipchoge herangekommen.

Schnelle Zeiten und technische Entwicklungen

Sowohl der Berlin Marathon als auch der Chicago Marathon waren von unglaublich schnellen Zeiten geprägt, was auch auf den Wettstreit der größten Sportausrüster der Welt zurückzuführen ist. Assefa lief in Berlin mit dem “Wunderschuh” ihres deutschen Ausrüsters und Kiptum sowie Hassan konterten nun mit dem neuen Premium-Produkt eines US-Giganten. Der Weltverband World Athletics hat in den letzten Jahren die Entwicklung von Hightech-Schuhen reguliert, aber die technische Entwicklung schreitet dennoch voran.

Quelle: FAZ.net

Empfehlungen für Sportler

Die Rekorde von Kiptum und Assefa zeigen, dass eine gute Vorbereitung und das richtige Equipment entscheidend für Spitzenleistungen im Marathon sind. Sportler sollten darauf achten, die richtige Sporternährung zu sich zu nehmen und sich ausreichend auf das Training vorzubereiten. Zudem können technologische Entwicklungen wie spezielle Laufschuhe dabei helfen, die persönlichen Bestzeiten zu verbessern.

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Kipchoge in Chicago entthront: Kenianer Kiptum bricht Marathon-Rekord
<< photo by Sherise Van Dyk >>
Das Bild dient nur zur Veranschaulichung und stellt nicht die tatsächliche Situation dar.

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Braun Klara

Guten Tag, mein Name ist Klara Braun. Als erfahrene Reporterin für Wirtschaftsnachrichten versuche ich immer, komplexe Themen in einer Weise zu erklären, die jeder verstehen kann. Ich glaube, dass guter Journalismus nicht nur darin besteht, die Fakten zu liefern, sondern auch zu erklären, was sie für uns bedeuten.

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