Nach Großangriff auf Israel: Rakete trifft Hauptquartier von UN-Friedensmission
Infolge des andauernden Konflikts zwischen Israel und der Hamas wurde das Hauptquartier der UN-Friedensmission im Südlibanon von einer Rakete getroffen. Glücklicherweise gab es keine Verletzten unter den Blauhelmsoldaten, obwohl sich diese zum Zeitpunkt des Angriffs nicht in Schutzräumen aufhielten. Die UN äußerte sich enttäuscht darüber, dass die Gewalt trotz der Bemühungen um Deeskalation weiterhin anhält. Es wurden keine näheren Angaben dazu gemacht, von wem die Rakete abgefeuert wurde.
Teile des südlichen Gazastreifens sollen wieder Wasser bekommen
Israel hat angekündigt, Teile des südlichen Gazastreifens wieder mit Wasser versorgen zu wollen. Diese Entscheidung wurde in Absprache mit US-Präsident Joe Biden getroffen. Die Wasserleitungen sollen wieder geöffnet werden, um die dringend benötigte Versorgung wiederherzustellen. Seit Beginn des Konflikts hatte Israel den Gazastreifen abgeriegelt, was auch die Strom- und Wasserversorgung beeinträchtigte.
Netanyahu beruft israelisches Kriegskabinett ein
Israels Premierminister Benjamin Netanyahu hat das neue Kriegskabinett einberufen, das aus Mitgliedern der Opposition gebildet wurde. Das Treffen fand im Militärhauptquartier in Tel Aviv statt. Netanyahu betonte die Einheit und Stärke der Regierung und erklärte, dass alle Minister rund um die Uhr arbeiten, um die Herausforderungen anzugehen. Er bekräftigte auch die Entschlossenheit Israels, die Hamas zu besiegen.
Diplomatische Bemühungen zur Befreiung deutscher Geiseln aus dem Gaza
Laut Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat die Bundesregierung weiterhin keinen direkten Kontakt zu den im Gazastreifen festgehaltenen deutschen Geiseln. Bei einem Besuch in Israel und Ägypten betonte Baerbock, dass die Rettung der Geiseln eines der Hauptthemen ihrer Gespräche war. Die Bundesregierung hat diplomatische Bemühungen unternommen und unter anderem den Emir von Katar um Hilfe gebeten. Baerbock betonte, dass es wichtig sei, deutlich zu machen, dass es deutsche Geiseln seien, und dass ihr Ministerium rund um die Uhr daran arbeite, Lebenszeichen zu erhalten. Unter den Geiseln befinden sich auch deutsche Doppelstaatler.
Der Sprecher der israelischen Armee, Arye Sharuz Shalicar, deutete an, dass sich die Geiseln in tiefen Tunneln im Gazastreifen befinden könnten und nannte dies ein “ziemlich gruseliges Szenario”. Es wird vermutet, dass unter den Geiseln auch Kinder und ein neun Monate altes Baby sind. Die Menschen wurden bei den Anschlägen der Hamas vergangenen Samstag entführt.
Diplomatische Bemühungen zur Befreiung deutscher Geiseln
Diplomatische Bemühungen zur Befreiung der deutschen Geiseln im Gazastreifen werden fortgesetzt. Unter anderem hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock den Emir von Katar um Hilfe gebeten. Es gibt keine direkte Kommunikation zu den Geiseln, und es ist ein ziemlich gruseliges Szenario, da sie sich möglicherweise in tiefen Tunneln befinden. Die Bundesregierung ist rund um die Uhr damit beschäftigt, Lebenszeichen zu erhalten und die deutschen Geiseln zu schützen.
<< photo by Kevin Schmid >>
Das Bild dient nur zur Veranschaulichung und stellt nicht die tatsächliche Situation dar.
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