Max Verstappen: Ein unglücklicher Vorfall mit schweren Folgen für den Rennfahrer ...Verstappen,Rennfahrer,Unfall,Folgen
Max Verstappen: Ein unglücklicher Vorfall mit schweren Folgen für den Rennfahrer ...

Max Verstappen: Ein unglücklicher Vorfall mit schweren Folgen für den Rennfahrer …

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Max Verstappen: Der getroffene Vogel hing noch im Bremsschacht fest

Ein glückliches Ende für Max Verstappen

Im Kanada-Grand-Prix 2023 in Montreal ereignete sich eine dramatische Szene für Red Bull: Max Verstappen, der zu diesem Zeitpunkt das Rennen anführte, funkte in der elften Runde an die Box und berichtete, dass er einen Vogel getroffen hätte. Doch zum Glück blieb diese Kollision ohne Folgen für den Formel-1-Fahrer, der das Rennen letztendlich souverän gewann.

Vogel im Bremsschacht

Red-Bull-Teamchef Christian Horner spricht von Glück im Unglück. Nach dem Aufprall hatte sich der getötete Vogel nämlich im Bremsschacht auf der rechten Vorderseite des Autos verfangen und blieb für das halbe Rennen dort haften. Dies erklärt auch Verstappens auffällige Aktion nach der Zieldurchfahrt, als er sich bückte, um die Vorderachse rechts vorne an seinem Red Bull RB19 genauer zu betrachten. Verstappen fand tatsächlich Überreste des Vogels am Auto und bedauerte, dass ein Mechaniker diese entfernen musste.

Die potenziellen Gefahren einer Vogelkollision

Obwohl die Kollision für Verstappen glimpflich ausging, betont Horner, dass die größte Gefahr in dem Moment bestand, als der Vogel das Auto traf. Die Formel-1-Historie zeigt, dass solche Zusammenstöße schwerwiegende Folgen haben können. Ein bekanntes Beispiel ist der Fall von Alan Stacey beim Belgien-Grand-Prix 1960 in Spa-Francorchamps. Stacey, damals auf dem sechsten Platz liegend, wurde von einem Vogel am Kopf getroffen. Zwar trug er einen Helm, der jedoch kein Visier hatte. Ob er das Bewusstsein verlor oder schwere Kopfverletzungen erlitt, bleibt unklar. Sein Auto verließ die Strecke mit etwa 190 km/h, prallte auf einen Erdwall, flog durch das Gebüsch und landete in einem Feld dahinter. Stacey überlebte den Unfall nicht.

Verstappens größtes Problem: Die Pirelli-Reifen

Für Verstappen war die Kollision mit dem Vogel jedoch nicht das größte Problem des Rennens. Vielmehr bereiteten ihm die Pirelli-Reifen auf dem ungewohnt kühlen Asphalt von Montreal Schwierigkeiten. Aufgrund des Regens in der Nacht vor dem Rennen war die Strecke komplett abgewaschen und bot kaum Grip. Verstappen musste daher Druck machen und die Reifen stark beanspruchen, was normalerweise vermieden wird. Besonders die Hard-Mischung der Reifen stellte ein Problem dar.

Am Ende konnte Verstappen das Rennen dennoch gewinnen. In den letzten Runden konnte er Tempo herausnehmen, da sein Vorsprung auf die Verfolger groß genug war. Dennoch musste er darauf achten, dass die Reifen nicht zu kühl wurden. Die Temperatur im Auto aufrechtzuerhalten war eine große Herausforderung auf der Strecke in Montreal, die mit ihren vielen Geraden und nur sechs Kurven eine einzigartige Anforderung darstellte.

Eine ermutigende Leistung

Red-Bull-Teamchef Horner lobte das gesamte Team für die Meisterung der Herausforderungen auf dieser speziellen Strecke. Die Leistung von Verstappen und dem gesamten Team war enorm beeindruckend, da sie sowohl die Vogelkollision als auch die Probleme mit den Reifen erfolgreich bewältigten.

Insgesamt zeigt dieser Vorfall, dass Kollisionen mit Tieren in der Formel 1 immer noch mögliche Gefahren bergen. Die Sicherheitsvorkehrungen müssen weiterhin verbessert werden, um solche Zwischenfälle zu vermeiden und die Unversehrtheit der Fahrer zu gewährleisten. Gleichzeitig unterstreicht der Sieg von Verstappen die beeindruckende Leistung und das Können sowohl des Fahrers als auch des Teams von Red Bull.

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Hans Schmidt

Hallo, ich bin Hans Schmidt. Seit über zehn Jahren arbeite ich als Journalist bei einem der führenden deutschen Nachrichtensender. Meine Spezialität ist politischer Journalismus - besonders internationaler Politik und nationaler Politik. Ich strebe immer danach, den Zuschauern die genauesten und aktuellsten Informationen zu liefern.

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