Lifestyle Leute “Mission: Impossible”: Tom Cruise über seinen lebensgefährlichen Stunt am ersten Drehtag
Motorrad-Stunt
Tom Cruise ist bekannt für seinen Wagemut und auch für seinen neuen “Mission: Impossible”-Streifen war ihm kein Risiko zu groß. Gleich zu Beginn der Dreharbeiten absolvierte er einen lebensgefährlichen Stunt, bei dem er sein Leben mutwillig aufs Spiel setzte. Der 60-jährige Schauspieler ist trotz seines Alters immer noch auf der Suche nach dem nächsten Adrenalin-Kick und bevorzugt es, die Stunts in seinen Filmen selbst zu drehen.
Ein Höchstmaß an körperlicher Präzision
Für den neuen Streifen stürzte sich Tom Cruise mit einem Motorrad von einer Klippe, bevor er seinen Fallschirm aktiviert und sanft zu Boden gleitet. Bei solchen anspruchsvollen Stunts ist höchste Konzentration gefordert. Der Schauspieler berichtete im Gespräch mit Entertainment Tonight von seinem intensiven Training und seiner Bereitschaft für diesen Stunt. Es war wichtig, dass diese Szene als Erstes gedreht wurde, um keine Ablenkung zu riskieren.
Der frühe Stunt als wirtschaftliche Vorsichtsmaßnahme
Der frühe Stunt war nicht nur eine Herausforderung für Tom Cruise selbst, sondern auch eine wirtschaftliche Vorsichtsmaßnahme. Schließlich kostet der Film 200 Millionen Dollar und bei einem Unfall am ersten Drehtag müsste überlegt werden, ob der Film komplett umgeschrieben werden muss, so Cruise. Es wäre nicht das erste Mal, dass sich der Schauspieler bei Dreharbeiten verletzt. Bereits 2017 missglückte ihm ein Stunt bei den Dreharbeiten von “Mission: Impossible 6”, bei dem er sich den Knöchel brach.
Das Risiko verletzt zu werden
Es ist verständlich, dass Tom Cruise und Regisseur Christopher McQuarrie ein Wiederholungsrisiko dieser Art nicht eingehen wollten und deshalb den riskanten Stunt direkt am Anfang der Dreharbeiten setzten. Die Verletzung des Hauptdarstellers hätte erneut zu einer Aussetzung der Dreharbeiten führen können, was nicht nur den Produktionszeitplan verzögert hätte, sondern auch zusätzliche Kosten verursacht hätte.
Ein Film, viele Risiken
Tom Cruise ist bekannt für seinen Einsatz und seine Bereitschaft, persönliche Risiken einzugehen, um die Authentizität und den Nervenkitzel seiner Filme zu steigern. Dieser unermüdliche Einsatz hat ihm bereits viele Fans und Bewunderer eingebracht. Sein neuer Film “Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil 1” ist ab dem 13. Juli in den Kinos zu sehen. In diesem Streifen muss der von Cruise verkörperte Ethan Hunt mit seinem Team eine hochgefährliche neuartige Waffe finden, die die gesamte Menschheit bedroht.
Fazit
Tom Cruise ist und bleibt ein Action-Star, der sich nicht scheut, persönliche Risiken einzugehen, um seine Filme noch spannender und realistischer zu gestalten. Sein unermüdlicher Einsatz und seine Hingabe zur Kunst des Filmemachens verdienen zweifellos Anerkennung. Dennoch sollten wir die ethischen und moralischen Implikationen solcher Handlungen nicht außer Acht lassen. Der Drang nach Nervenkitzel und Abenteuer darf nicht zu einer Verharmlosung der Gefahren führen, die damit einhergehen. Es ist wichtig, dass Schauspieler und Filmemacher ihre Verantwortung gegenüber ihrer eigenen Gesundheit und Sicherheit ernst nehmen und darauf achten, dass das Streben nach dem perfekten Stunt nicht zu schwerwiegenden Verletzungen führt. Letztlich sollte die Frage gestellt werden, ob der persönliche Ruhm und Erfolg den Preis der eigenen körperlichen Unversehrtheit wert sind.
Quelle: Entertainment Tonight
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Das Bild dient nur zur Veranschaulichung und stellt nicht die tatsächliche Situation dar.
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