Interview mit Vanessa Kirby: “Tom Cruise ist komplett angstfrei”
Einleitung
Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news sprach Vanessa Kirby, Star aus “Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil eins”, über die Bedeutung starken weiblichen Figuren im Actiongenre. Besonders hob sie hervor, wie beeindruckend und radikal es sei, dass der Film die traditionelle Machohaftigkeit von Actionfilmen durchbricht und Frauen in Alpha-Positionen zeigt. Kirby betonte auch, wie wichtig es sei, dass diese Charaktere authentisch weiblich, verschmutzt und rauflustig sind.
Die Bedeutung von starken Frauenfiguren im Action-Genre
Kirby betonte, dass es essenziell sei, in einem Film wie “Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil eins” von starken weiblichen Figuren umgeben zu sein. Sie erinnerte sich daran, wie erfrischend es beim vorherigen Film “Fallout” gewesen sei, dass es nicht nur um eine Romanze ging. Selbst als sie und Tom Cruise sich im letzten Film küssten, drehte sich die Szene um Macht, nicht um etwas Sexuelles. Diese Tatsache sei verblüffend und sogar radikal, da Action-Filme traditionell eher machohaft seien. “Mission: Impossible 7″ breche mit diesem Stereotyp und zeige Frauenfiguren, die klare Alphas sind, aber gleichzeitig auch echte Frauen mit Fehlern und einer rauen Seite. Dieser Wandel markiere eine Spitze der Veränderung und sei bemerkenswert.
Die Erfahrung eines waghalsigen Stunts am Set
Vanessa Kirby wurde auch gefragt, wie sie den waghalsigen Motorradstunt von Tom Cruise erlebt habe, bei dem er von einer Klippe sprang. Kirby erklärte, dass sie große Angst um Cruise hatte, während er selbst keinerlei Furcht zeigte. Dieses Paradoxon charakterisiert ihrer Meinung nach Tom Cruise, der komplett angstfrei ist. Dabei inspiriere er Menschen dazu, ihre eigene Version von Mut und Furchtlosigkeit zu finden. Es gehe nicht darum, buchstäblich wie Cruise von einer Klippe zu springen, sondern darum, mutig im Leben zu sein und eigene Ambitionen zu haben.
Training für harte Faustkämpfe
Pom Klementieff, eine weitere Schauspielerin in “Mission: Impossible 7″, sprach über ihre Vorbereitung auf den Film und die harten Faustkämpfe, die sie mit Tom Cruise als Ethan Hunt austrägt. Sie erzählte, dass sie monatelang mit Kampf-Choreograf Wade Eastwood trainiert habe und bereits seit Jahren verschiedene Kampfsportarten beherrsche. Es sei ein Traum für sie gewesen, Teil dieses Franchise zu sein, und sie habe ihren Kalender sogar mit dem Vermerk “Mission: Impossible” gefüllt. Klementieff manifestierte somit ihre Rolle und ist stolz darauf, Teil des Films zu sein.
Editorial: Frauenpower im Actiongenre
Die Evolution des Actiongenres
Die Darstellung von starken Frauenfiguren im Actiongenre hat sich in den letzten Jahren deutlich weiterentwickelt. Während Frauen in der Vergangenheit oft auf das Klischee der hilflosen Damsel in Distress reduziert wurden, haben Filme wie “Mission: Impossible 7″ einen Wendepunkt in der Darstellung weiblicher Charaktere markiert. Es ist erfrischend, Frauen zu sehen, die nicht nur den männlichen Helden unterstützen, sondern auch ihre eigenen Stärken und Ziele haben.
Die Bedeutung von Vorbildern
Filme wie “Mission: Impossible 7″ haben auch eine wichtige Vorbildfunktion für junge Mädchen und Frauen. Sie zeigen, dass Frauen genauso stark, mutig und furchtlos sein können wie ihre männlichen Gegenstücke. Diese Filme ermutigen Frauen dazu, ihre eigenen Ambitionen zu verfolgen und sich nicht in traditionellen Geschlechterrollen zu verlieren.
Eine Veränderung, die noch weiter gehen kann
Obwohl Filme wie “Mission: Impossible 7″ einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung darstellen, ist es entscheidend, dass diese Veränderung weiter voranschreitet. Es sollten mehr starke Frauenfiguren in Führungspositionen zu sehen sein und das Actiongenre sollte noch mehr Vielfalt und Inklusion fördern.
Ausblick und Empfehlung
Ein Pflichttermin für Filmfans
“Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil eins” verspricht mit seinen starken weiblichen Figuren und actiongeladenen Szenen eine aufregende Kinoerfahrung zu werden. Der Film ist nicht nur für Fans der “Mission: Impossible“-Reihe ein absolutes Muss, sondern auch für alle, die das Actiongenre und die Entwicklungen in der Darstellung von Frauenfiguren im Film interessieren.
Eine Chance zur Reflexion
Der Film bietet auch die Möglichkeit, über die traditionellen Geschlechterrollen in Actionfilmen nachzudenken und die Bedeutung von starken weiblichen Figuren zu diskutieren. Er ermutigt uns, uns zu fragen, wie wir als Gesellschaft Fortschritte erzielen können, um Geschlechterstereotype zu durchbrechen und echte Gleichberechtigung zu erreichen.
Ein Schritt in die richtige Richtung
“Mission: Impossible 7″ zeigt, dass das Actiongenre keine festgefahrenen Normen haben muss. Durch die Darstellung von starken Frauenfiguren können diese Filme ein breiteres Publikum ansprechen und einen Beitrag zur gesellschaftlichen Weiterentwicklung leisten. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Trend in Zukunft noch weiter verstärkt wird.
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<< photo by Andrew Haimerl >>
Das Bild dient nur zur Veranschaulichung und stellt nicht die tatsächliche Situation dar.