US-Schauspieler Treat Williams stirbt bei Motorradunfall
Am Montagnachmittag ist der US-amerikanische Schauspieler Treat Williams im Bundesstaat Vermont bei einem Motorradunfall ums Leben gekommen. Laut Polizeiangaben kam es zu einem Zusammenstoß mit einem Auto, als dieses beim Abbiegen die Straße kreuzte. Der 71-jährige Williams wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus geflogen, wo sein Tod festgestellt wurde. Sein langjähriger Manager Barry McPherson bestätigte Medienberichten zufolge den Tod des Schauspielers. “Ich bin tief bestürzt. Er war der netteste Kerl. Er war so talentiert”, sagte McPherson dem Magazin “People”.
Ein Leben in Hollywood
Williams erlangte 1979 Bekanntheit durch seine Hauptrolle als George Berger in der Muscialverfilmung “Hair”. Für seine darstellerische Leistung wurde er für einen Golden Globe als bester Nachwuchsdarsteller nominiert. Seitdem arbeitete er mit bekannten Regisseuren zusammen, wie beispielsweise Steven Spielberg für die Komödie “1941 – Wo bitte geht’s nach Hollywood” und Sidney Lumet für das Krimidrama “Prince of the City”. Ein weiterer Höhepunkt seiner Karriere war seine Mitwirkung in Sergio Leones Gangsterdrama “Es war einmal in Amerika” aus dem Jahr 1984, wo er an der Seite von Robert De Niro zu sehen war.
Neben seiner Arbeit im Film hatte Williams auch diverse Rollen im Fernsehen inne. Von 2002 bis 2006 verkörperte er in der Serie “Everwood” einen Arzt, der nach dem Tod seiner Frau mit seinen Kindern in eine Kleinstadt zieht. Das Überlebensdrama “127 Hours” von Danny Boyle aus dem Jahr 2010 stellte eine weitere Zusammenarbeit von Williams mit einem bekannten Regisseur dar, hier übernahm er die Rolle des Vaters von James Franco.
Philosophische Überlegungen zum Tod des Schauspielers
Der plötzliche Tod Treat Williams’ bringt uns einmal mehr das Thema Vergänglichkeit näher. Als Schauspieler und Künstler in der Öffentlichkeit stand sein Leben stets unter besonderer Beobachtung der Medien und Fans. Doch der Tod macht hierbei keinen Unterschied – er trifft alle Menschen unabhängig von ihrer Bekanntheit oder Position im Leben. Der frühe Tod von Williams zeigt uns, dass wir jeden Moment schätzen und uns bewusst sein sollten, wie kurz das Leben sein kann.
Editorial: Motorrad-Sicherheit
Leider verweist der Unfalltod von Treat Williams auch auf die Gefahren, die mit dem Fahren von motorisierten Zweirädern einhergehen. Die Zahl der Verkehrstoten durch Motorradunfälle ist in den USA in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Es ist daher enorm wichtig, dass Motorradfahrer auf ihre Sicherheit achten und sich stets schützen – sei es durch das Tragen von Schutzhelmen sowie geeigneter Kleidung oder durch defensive Fahrweise und regelmäßigen Sicherheitschecks des Fahrzeugs. Wir sollten als Gesellschaft besondere Anstrengungen unternehmen, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen und dafür zu sorgen, dass solch tragische Ereignisse nicht noch öfter geschehen.
Feedback
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<< photo by burak berkay >>
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